"Erich von Daniken - Beweise" - читать интересную книгу автора (Daniken Erich von)

intelligentes Leben auf der Wellenl├дnge kommuniziert, die ihre gemeinsame Basis hergibt?
Interstellare Sender, von Lebewesen bedient, sind seit Jahrmillionen in Betrieb. Wir brauchen
nur die richtige Wellenl├дnge, um dabeizusein. DNS ist der gemeinsame Nenner.

Am 28. September 1976 schrieb mir Professor Frank Drake, Direktor des National Astronomy
and Ionosphere Center, aus Ithaca, N. Y.:

Lieber Erich,

die Radiofrequenzen der DNS sind bis jetzt im Laboratorium nicht gemessen worden und
k├╢nnen theoretisch wegen der komplexen Struktur des DNS-Molek├╝ls nicht kalkuliert
werden. Immerhin gibt es eine Frequenz f├╝r Adenin, einem wichtigen Bestandteil von DNS.
Damit haben wir im Radio-Spektrum schon gesucht, allerdings erfolglos. - Sehr ergeben Ihr
Frank Drake

Wir sind erst am fr├╝hen Morgen der Suche nach Lebensformen in interstellaren R├дumen. Ehe
es Abend wird, findet man vielleicht in Laboratorien eine Methode, die Wellenl├дnge der DNS
zu bestimmen.
Im Auftrag des Ames-Research-Center der NASA erstellten amerikanische Wissenschaftler
unter Federf├╝hrung des Physikers Bernard M. Oliver eine Studie ├╝ber, neue Wege f├╝r
Funkkontakte mit au├Яerirdischen Zivilisationen,. Veranlassung f├╝r diese Studie war die
Erkenntnis, da├Я wir mit den gegenw├дrtig arbeitenden Radioteleskopen zwar gesteuert quer
durch die Galaxis senden k├╢nnen, indessen nicht in der Lage sind, schw├дchste Signale
unterschiedlicher Bandbreiten zu empfangen, sofern diese nicht gezielt auf die Erde gerichtet
sind.
Was also k├╢nnte man tun, um alle nur denkbaren, irgendwo herumschwirrenden Radiosignale
einzufangen?

Das PROJEKT CYCLOPS schl├дgt einen gigantischen Parkplatz voller steuerbarer Antennen
vor. Jede Antenne soll einen Durchmesesr von 100 m~ haben. W├╝rden 1500 derartiger
Mammutantennen in einem Riesenkreis aufgestellt und in ein komplexes Computersystem
integriert, k├╢nnte dieses gr├╢├Яte ┬╗Ohr┬л aller Zeiten aus dem Weltall sogar ganz einfache
Radiosendungen in au├Яerirdischen Gemeinwesen empfangen. Dieser Antennenwald w├дre in
der Lage, ┬╗pro Sekunde und Million Quadratmeter noch zwei Einzelphotone** zu
registrieren, so da├Я selbst der schwache planetare Nachrichtenverkehr einer anderen Welt bis
in 50 oder gar 100 Lichtjahre Entfernung geortet werden k├╢nnte┬л [6] . Die an der Erarbeitung
der Studie beteiligten Wissenschaftler prognostizieren, da├Я mit dem PROJEKT CYCLOPS
noch in diesem Jahrhundert ein effektiver Kontakt mit extraterrestrischen Zivilisationen
aufgenommen werden k├╢nnte.

Mit dem PROJEKT CYCLOPS k├╢nnten wir quasi das Bettgefl├╝ster unserer Nachbarn im All
abhorchen. Da man aus dem Riesenantennenwald heraus freilich auch senden k├╢nnte, lie├Яe
sich auf einem anderen Stern das Husten unserer Fl├╢he h├╢rbar machen.
Trotz allem technisch Machbaren bleibt jede Kommunikation ├╝ber die ungeheuren
kosmischen Distanzen hinweg ein m├╝hsames Unterfangen. Ob wir senden oder empfangen,
elektromagnetische Wellen sind unausweichlich an die Lichtgeschwindigkeit gebunden.
W├╝rden wir zu der Stunde, da diese Zeilen gelesen werden, eine Botschaft von einem 100
Lichtjahre entfernten Sonnensystem erhalten und auf der Stelle mit einer Dankesch├╢n-
Sendung beantworten, dann tr├дfe unsere Nachricht erst in 200 Jahren beim Adressaten ein.
Selbst eine Frage in Richtung unseres n├дchstgelegenen, nur 4,3 Lichtjahre entfernten