"Эрих Кестнер. Лирическая домашняя аптечка доктора Эриха Кестнера (нем.) " - читать интересную книгу автора Ja, die Welt ist wie ein Garten.
Und man wartet wie bestellt. Doch da kann man lange warten. Und dann schreibt man Ansichtskarten, Daß es Einem sehr gefällt. Nachts steckt man durchs Fenster seinen Kopf und senkt ihn wie ein Narr. Und man hört die Katzen weinen. Und am Morgen hat man einen schönen Bronchialkatarrh. Ganz besonders feine Damen>> Sie tragen die Büsten und Nasen im gleichen Schritt und Tritt und gehen so zart durch die Straßen, als wären sie aus Biskuit. Mit ihnen ist nicht zu spaßen. Es ist, als trügen sie Vasen und wüßten nur nicht, womit. Sie scheinen sich stündlich zu baden und sind nicht dünn und nicht dick. Sie haben Beton in den Waden Man hält sie für Feen auf Reisen, doch kann man es nicht beweisen. Der Gatte hat eine Fabrik. Sie laufen auf heimlichen Schienen. Man weicht ihnen besser aus. Sie stecken die steifsten Mienen wie Fahnenstangen heraus. Man kann es ganz einfach nicht fassen, daß sie sich beißen lassen, in und außer dem Haus. Man könnte sich denken, sie stiegen mit Hüten und Mänteln ins Bett. Und stünden im Schlaf, statt zu liegen. Und schämten sich auf dem Klosett. Man könnte sich denken, sie ließen die Männer alle erschießen und kniffen sie noch ins Skelett. So schweben sie zwischen den Leuten wie Königinnen nach Maß. Doch hat das nichts zu bedeuten. Sie sind ja gar nicht aus Glas! |
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