"Адельберт Шамиссо. Стихотворения " - читать интересную книгу автора


Er grГjBte sie zum andern: "Vobiscum Christi pax!" Sie lallten
zähneklappernd: "Hic nulla, nulla pax!" Er trat nun vor den Tisch hin, und
grГjBte wiederum:

"Pax Christi sit vobiscum!" sie aber blieben stumm, Erzitterten, und
legten das Pergament ihm dar:

"Hic liber obedientiae" darauf zu lesen war.

Da fragt' er: wer sie wГ¤ren? - Sie wГjBten's selber nicht. Er fragte:
was sie machten? - Das endliche Gericht Erharrten sie mit Schrecken, und
jenen jГjngsten Tag, Wo jedem seiner Werke Vergeltung werden mag.

Er fragte: wie sie hätten verbracht die Zeitlichkeit? Was ihre Werke
waren? Ein Vorhang wallte breit Den MГ¤nnern gegenГjber und bildete die
Wand,

Sie bebten, schwiegen, zeigten darauf

mit Blick und Hand. Dahin gewendet hob er den Vorhang schaudernd auf:

Geripp und Schädel lagen gespeichert da zu Hauf; Vergebens war's mit
Purpur und Hermelin verdeckt, Drei Schwerter lagen drГjber, die Klingen
blutbefleckt. Drauf er: ob zu den Werken sie sich bekannten? - Ja. Ob solche
gute waren, ob bГ||se? - BГ||se, ja.

Ob leid sie ihnen wären? Sie senkten das Gesicht, Erschraken und
verstummten: sie wГjBten's selber nicht.

Die Weiber von Winsperg

Der erste Hohenstaufen, der KГ||nig Konrad, lag

mit Heeresmacht vor Winsperg seit manchem langen Tag;

der Welfe war geschlagen, noch wehrte sich das Nest, die unverzagten
Städter, die hielten es noch fest.

Der Hunger kam, der Hunger! das ist ein scharfer Dorn;

nun suchten sie die Gnade, nun fanden sie den Zorn.

"Ihr habt mir hier erschlagen gar manchen Degen wert, und Г||ffnet ihr
die Tore, so trifft euch doch das Schwert."

Стучал он, не жалея дверей и кулака, - И распахнула створку незримая
рука.

Пред ним, затянут черным,