"Erich von Daniken - Beweise" - читать интересную книгу автора (Daniken Erich von)in Greenwich, erkl├дrte 1957: ┬╗Niemals wird der Mensch seinen Fu├Я auf den Mond oder den
Mars setzen!┬л 12 Jahre sp├дter, am 20. Juli 1969, landete APOLLO 11 auf dem Mond. Man komme mir nicht mit der Behauptung, es handle sich in der non-stop-Reihe wissenschaftlicher Irrt├╝mer (es sollte mal ein dickes Buch dar├╝ber geschrieben werden!) stets um eine den Akademikern wohlanstehende ┬╗Reserve┬л gegen├╝ber unbeweisbar Neuem. ├Ьber ┬╗Reserve┬л und durchaus verzeihliche Irrt├╝mer hinaus geht es oftmals um ganz handfeste Diffamierungen. Welchen Grund h├дtten sonst die Ge lehrten gehabt, auf dem 29. Internationalen AmerikanistenKongre├Я zu beschlie├Яen, Thor Heyerdahls Kon-Tiki-Fahrt nicht zu erw├дhnen? Vor der Presse bezeichnete der einflu├Яreiche Professor Raphael Carstens die Kon-Tiki-Expedition gar als ┬╗Schwindel┬л! Da haben wir es, das Etikett, mit dem sich billige Schlagzeilen machen lassen. In meinem Archiv schmoren rund 35 000 Artikel, die weltweit ├╝ber mich und meine Theorien publiziert wurden. M├╝helos l├д├Яt sich das Schneeballsystem nachweisen: ein Ball mit der Aufschrift SCHWINDEL wird in die Gegend geworfen. Mit Sicherheit ist ein F├дnger da. Nun spielen schon zwei tapfere Knaben das SchwindelPingpong. Bald trudelt der Ball in einer kompletten Mannschaft, die dann - es gibt keine Kommunikationsh├╝rden in sch├╢ner Eintracht in Windeseile mit einer weiteren Mannschaft zu internationalen Wettk├дmpfen antritt. Unschwer l├д├Яt sich eine zweite, nicht minder unfaire Spielregel nachweisen. Da gibt irgendwer irgendwo ein Statement zu Details meiner Theorie ab. Ein Reporter bittet dazu um meine Stellungnahme. Findet ein solches Gespr├дch in Griffn├дhe meines Archivs statt, kann ich sofort zum in Rede stehenden Stichwort handfeste Belege f├╝r meine Darstellungen auf den Tisch legen. Aber: trotz der vorgelegten Dokumente, Abhandlungen etc. wird meine Die dritte Regel regelrechter Falschspielerei ist im Grunde klagereif: ein Interview wird auf Tonband aufgenommen. Klare Fragen, eindeutige Antworten. Diesmal, denke ich, immer noch an Fairne├Я glaubend, obwohl vielfach gebranntes Kind, kann nichts schieflaufen. Wochen sp├дter liegt das Interview gedruckt vor. Da beantworte ich Fragen, die nicht gestellt wurden - da sind meine Antworten sinnlos aus dem Zusammenhang gerissen. Ich traue meinen Augen nicht. Ich versuche, mir zu merken: Selbst das Tonband sch├╝tzt vor gewollter Verdrehung von Fakten nicht, und fragende PLAYBOYS gibts nicht nur in New York. Nein, es ist nicht die feine Art, die oft ge├╝bt wird, wenn der Dauerbrenner: D├дniken wieder mal f├╝r eine Schlagzeile herhalten mu├Я, Wohlgesinnte meinen, ich k├╢nnte mich doch wehren. Das w├дre m├╢glich, wenn ich solche Artikel jeweils sofort lesen w├╝rde, aber ich bin an die 300 Tage im Jahr auf Reisen. Ich finde das bedruckte Papier erst vor, wenn ich mal zu Hause bin. Dann ist es f├╝r eine Replik zu sp├дt, die M├дr ist l├дngst auf der Achse. Pingpong. Der aktuelle Zugriff ist verpa├Яt: Keiner Zeitung kann und mag ich zumuten, zu einem monatealten Vorgang eine Richtigstellung zu ver├╢ffentlichen. Die Sache mit der Richtigstellung hat noch einen Haken: Ich bin der Leser wegen gezwungen, knapp zu res├╝mieren, was man mir vorgehalten hat, sie verstehen sonst meine Replik nicht. Da w├дchst sich ein ┬╗Leserbrief┬л zwangsl├дufig zu einem Artikelehen aus, und das hat dann, so die Redaktion, keinen Raum mehr in der ihm zukommenden Rubrik. Da ich keine Lust mehr habe, in einem Schwaden von L├╝gen, Verdrehungen, Halbwahrheiten und Diffamierungen zu atmen, habe ich mir meine eigene Spielregel f├╝r Interviews gezimmert: Ich verlange in Hinkunft eine schriftliche Abmachung ├╝ber den zu ver├╢ffentlichenden Text. Die amerikanische Maxime: ┬╗Egal, was geredet wird - Hauptsache, |
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