"Erich von Daniken - Beweise" - читать интересную книгу автора (Daniken Erich von)Jahren anerkannten Elemente jetzt und heute in die Kategorie der zusammengesetzten
Substanzen eingereiht werden. Sie haben als Basis f├╝r Entdeckungen und Theorien gedient . . . Man w├╝rde diesen Lehren alle Glaubw├╝rdigkeit nehmen, wenn Feuer, Wasser, Luft und Erde nicht mehr als Elemente gelten sollten. Wissenschaftler kennen, wenn sie sich irren, kein Pardon. Sie st├╝rzen sich ebenso vehement auf unbequeme eigene Leute, wenngleich Au├Яenseiter bevorzugt werden. 1814 konstruierte der englische Ingenieur George Stephenson (1781-1848) die erste Dampflokomotive. Obwohl sie bereits in den Killingworther Kohlengruben erfolgreich eingesetzt worden war, bekam der Praktiker akademische Warnungen, und selbst die Politiker brauchten sieben Jahre, um die Chance dieser Entdeckung zu begreifen. Als Stephenson ihnen im Parlament den Plan vorlegte, Eisenbahnlinien zu bauen, lachten sie ihn aus und schrien ihn nach sch├╢ner Parlamentariersitte nieder. Er bekam Einw├дnde zu h├╢ren, die l├дngst nur noch komisch anmuten: Die Lokomotiven w├╝rden die H├дuser in Brand setzen, ihr L├дrm w├╝rde die Menschen zur Verzweiflung bringen, die Grundst├╝cke entlang der Strecke w├╝rden ihren Wert verlieren. Gleichwohl erkannten die Politiker die M├╢glichkeiten der neuen Technik schneller, als Wissenschaftler das meistens zu tun pflegen, vor allen Dingen korrigierten sie ihren Irrtum. 1821 akzeptierten sie mit 36 zu 35 Stimmen das Gesetz zur Errichtung der ersten Eisenbahnlinie Liverpool-Manchester. Die Gegner blieben bei ihrer Meinung, da├Я nun die Zeit des Unheils anbrechen w├╝rde. H├дtten, um noch ein Fortbewegungsmittel zu nennen, die Automobilbauer auf den europ├дischen Experten f├╝r Stra├Яenund Br├╝ckenbau, den Direktor der Polytechnischen Hochschule in Hannover, Wilhelm Launhardt (1832-1918) geh├╢rt, w├╝rden wir vielleicht heute noch nicht in unserem liebsten Spielzeug kutschieren k├╢nnen. Der Wissenschaftler riet den Konstrukteuren dringend ab, sich mit den aussichtslosen Versuchen weiterhin abzugeben. Es w├дre beruhigend, wenn man sagen k├╢nnte, da├Я akademische Betriebsblindheit l├дngst der Vergangenheit angeh├╢rt. Einer, der bittere K├дmpfe durchstehen mu├Яte, Verunglimpfungen zu ertragen hatte, lebt unter uns: Hermann Obertb ("┬░ 1894) , der - heute! - unbestrittene ┬╗Vater der Raumfahrt┬л. 1917 entwarf Obertb eine Rakete von 25 m L├дnge und 5 m Durchmesser mit einer Nutzlast von 10 Tonnen; als Treibstoff sah er Alkohol und Sauerstoff vor. Seine Kritiker posaunten ihm in die Ohren: Niemals wird das Ding fliegen k├╢nnen! Als Obertb dann 1923 sein realistisch-prophetisches Buch ┬╗Die Rakete zu den Planetenr├дumen┬л ver├╢ffentlichte und 1929 mit ┬╗Wege zur Raumschiffahrt┬л erg├дnzte, war es aus der Perspektive seiner Kritiker keiner ernsthaften W├╝rdigung mehr wert. Die weltbekannte wissenschaftliche Zeitschrift NATURE kommentierte 1924 Professor Oberths Buch mit der Bemerkung, das Projekt einer Raumfahrtrakete werde vermutlich kurz vor dem Aussterben der Menschheit verwirklicht. Obertb lie├Я sich nicht beirren; er blieb dabei, seine Pl├дne gegen alle wissenschaftlichen Zweifler zu vertreten. Der l├дcherlich gemachte Hermann Obertb wurde auf der ganzen Linie best├дtigt. Raketen sind f├╝r uns l├дngst ein vertrauter Anblick. Die Menschheit ist nicht ausgestorben, und von den damals so giftigen Kritikern hat man nichts mehr geh├╢rt. Es ist sch├╢n, da├Я Hermann Obertb die Verwirklichung seiner k├╝hnen Zukunftsperspektiven noch erleben kann! Immerhin urteilte noch 1953 ein deutscher Gelehrter: ┬╗Astronautik steht auf der gleichen Stufe wie Astrologie!┬л Und Sir Harold Spencer Jones (1890-1960) , Direktor der Sternwarte |
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