"Erich von Daniken - Beweise" - читать интересную книгу автора (Daniken Erich von)

Was eigentlich war denn Unsinn?


Woher sie nur den Mut nehmen

Es geht ganz simpel um die Pr├╝fung neuer Theorien. Dazu geh├╢rt offenbar eine Art von Mut,
die sehr selten ist. Ich beispielsweise h├дtte nicht den Mut, so r├╝ckhaltlos wie. der Professor
Carl Sagan zu schw├╢ren: UFOs gibt's nicht! Ich habe, leider, noch keine fliegende Untertasse
gesehen, aber deshalb k├дme es mir doch nicht in den Sinn, die vielen Leute L├╝gen zu strafen,
die versichern, so ein Ding beobachtet zu haben. Auch Professoren sollten die Tassen im
Schrank lassen! Und einen Hauch jener Toleranz aufbringen, die sie f├╝r sich selbst so
selbstverst├дndlich erwarten. Ich halte es noch immer mit dem weisen Satz von Thomas Mann:
┬╗Das Positive am Skeptiker ist, da├Я er alles f├╝r m├╢glich h├дlt!┬л

Und ich frage mich: Wie will denn ein Wissenschaftlerwie Sagan eines Tages - m├╢glich ist
alles! - von seinem Kothurn herunterkommen, wenn wirklich ein UFO geortet wird oder gar
landet?! Er kann nicht mehr runter, weil er so felsenfest eine M├╢glichkeit ausgeschlossen hat,
die wider Erwarten Wirklichkeit wurde.

Es ist meine Beobachtung, und da darf ich in eigener Sache sprechen, da├Я sich meine
radikalen Gegner aus Physik, Astrophysik, Astronomie, Biologie, Biophysik und Arch├дologie
derart in eine Negation des M├╢glichen verbohrt haben, da├Я ihnen der kleinste Schritt aus ihrer
splendid Isolation heraus kaum noch m├╢glich ist. Er w├╝rde ein solches Ma├Я an
Selbst├╝berwindung verlangen, da├Я es unmenschlich w├дre, darauf zu hoffen oder zu warten.
Ich hoffe und warte auf die j├╝ngeren Wissenschaftler, die Au├Яenseiter ihrer Zunft, auf jene,
die noch nicht an die Kette gelegt und vereinnahmt wurden. Sie kommen schon auf mich zu
wie etwa der Professor Dr. Luis Navia vom Institute of Technology, New York. Navia [ 1 ]
schreibt:

Ich bin ├╝berzeugt, da├Я wir mit dem Postulat, da├Я es im Altertum Besucher aus anderen
Regionen des Universums gab, nichts postulieren, das selbst die strengsten Prinzipien der
wissenschaftlichen Methodologie ├╝bertritt.

Die Theorie eines Besuches aus dem Weltall in grauer Vorzeit ist meiner Ansicht nach eine
absolut bedeutungsvolle Hypothese.

Jene, welche diese Theorie als ┬╗kindisch┬л, ┬╗giftig┬л, ┬╗absurd┬л und ┬╗pseudowissenschaftlich┬л
bezeichnen, sollten ein anderes T├дtigkeitsfeld finden, in dem sie ihre fehlende Schaffenskraft,
ihre stagnierte Mentalit├дt und ihre Unkenntnis der wissenschaftlichen Methodologie
auslassen.

In diesem Sinne schicke ich mich an, meine Theorie mit BEWEISEN zu belegen. Ich werde
einen Indizienbeweis f├╝hren. Ich werde die Darwinsche Evolutionstheorie, mindestens soweit
sie auf die Motivierung des menschlichen Intelligentwerdens abzielt, widerlegen. Ich werde
BEWEISE aus dem Depot, das die Fremden hinterlie├Яen, vorzeigen. Aus diesen
Beweisgruppen k├╢nnen sich, m├╝ssen sich aber nicht Kombinationen untereinander ergeben.

Wieder mal werde ich im Wespennest stochern. Ich bin froh, da├Я mir ein Essay aus der
international angesehenen FRANKFURTER ALLGEMEINEN ZEITUNG (29. 12. 1971)
├╝ber eine Studie des amerikanischen Molekularbiologen Gunter S. Stent die Res├╝mierung