"Erich von Daniken - Beweise" - читать интересную книгу автора (Daniken Erich von)permanenter wissenschaftlicher Fehleinsch├дtzungen abnimmt:
Das Fortschreiten der Wissenschaft im gro├Яen besteht in der ├Ьberwindung der Lehrmeinung. Fast jede grundlegende neue Erkenntnis st├╢├Яt zun├дchst auf Ablehnung, ehe sie - oft erst nach Jahrzehnten - allgemein akzeptiert wird. Der naturwissenschaftlichen Entwicklung standen bis weit in die Neuzeit hinein kirchliches und aristotelisches Dogma entgegen, heute das geltende ┬╗gesicherte Wissen┬л. Als entscheidendes Hindernis f├╝r die Annahme erweist es sich in der Regel, wenn eine Entdeckung ┬╗verfr├╝ht┬л ist. Die Umst├дnde und Ursachen dieses Ph├дnomens zu deuten, unternahm der 1924 geborene amerikanische Molekularbiologe Gunter S. Stent von der Universit├дt in Berkeley . . . Die tiefere Ursache des Konformismus in der Ablehnung neuer Erkenntnisse ist wohl sozialpsychologisch zu verstehen, n├дmlich aus dem Bed├╝rfnis des Menschen - seiner Natur als zoon politikon (politisches Gesch├╢pf) entsprechend -, im Einklang mit der allgemeinen ├Ьberzeugung seiner Gruppe zu leben. Mit Stents Deutung wird das selbst bis zur Negierung experimenteller Tatsachen gehende wissenschaftliche Vorurteil wenn auch verst├дndlicher, so doch nicht entschuldbar . . . Gibt es f├╝r die Verfr├╝htheit einer Entdeckung ein anderes Kriterium als das, ohne jede Auswirkung zu bleiben? Ja, ein solches Kriterium gibt es: Eine Entdeckung ist verfr├╝ht, wenn ihre Auswirkungen nicht durch eine Reihe einfacher, logischer Schritte mit dem zeitgen├╢ssischen geltenden kanonischen Wissen vereinbart werden k├╢nnen . . . Ist das Ausbleiben der Anerkennung verfr├╝hter Entdekkungen nur der intellektuellen Unzul├дnglichkeit von Wis senschaftlern zuzuschreiben, die, sofern sie aufnahme Anerkennung zuteil werden lie├Яen? Der ┬╗gute Wissenschaftler┬л wird f├╝r einen vorurteilslosen Menschen gehalten mit offenem Sinn, der bereit ist, jede neue Idee zu akzeptieren, die von Tatsachen unterst├╝tzt wird. Wie die Geschichte der Wissenschaft zeigt, handeln Wissenschaftler offenbar nicht nach dieser popul├дren Ansicht. Das sind harte Feststellungen. W├╝rde ich sie mir erlauben, handelte ich mir sofort den Vorwurf der Wissenschaftsfeindlichkeit ein. Dieser Vorwurf trifft die FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG nicht, kann aber auch mich nicht tangieren, weil ich immer wieder um Verst├дndnis und Mithilfe der Wissenschaft werbe, wenn ich auf die ungel├╢sten R├дtsel unserer Vergangenheit hinweise. Deshalb erhoffe ich mir bei der Vorlage wohlfundierter Indizienbeweise einige jener ┬╗guten Wissenschaftler┬л, wie sie in der popul├дren Vorstellung existieren: vorurteilslos, mit offenem Sinn, bereit, eine neue Idee zu akzeptieren. Meinen Lesern w├╝nsche ich eine interessante, die Diskussion unserer grauen Tage belebende Diskussion. Per aspera ad astra! ├Ьber raube Pfade zu den Sternen! 2. Kosmische Dimensionen ┬╗Mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit treffen in dieser Minute Funkbotschaften von au├Яerirdischen Zivilisationen auf der Erde ein.┬л Das sagte einer, der es wissen mu├Я, im Februar 1976: Professor Frank Drake, Direktor der |
|
|