"Erich von Daniken - Beweise" - читать интересную книгу автора (Daniken Erich von)

Direkten Kontakt durch interstellare Raumfahrt.
Beim heutigen Stand unserer Technik liegt diese M├╢glichkeit noch in weiter Ferne. Wir
wissen ja nicht mal, woher wir die Energiemengen nehmen k├╢nnten, die f├╝r den Antrieb
interstellarer Raumschiffe notwendig sind. Immerhin besch├дftigen sich Raumfahrtexperten -
und das nicht nur in Traumvorstellungen! - mit seri├╢sen technisch-wissenschaftlichen
Zukunftsplanungen f├╝r interstellare Fl├╝ge.

Aussendung unbemannter Sonden in den interstellaren Raum.
Zu einer solchen Erkundungsmission ist die unbemannte Sonde PIONEER F* seit M├дrz 1972
unterwegs. Antriebslos wird sie Jahrmillionen im interstellaren Raum dahinziehen.
Niemand wei├Я, ob sie je von unbekannten, au├Яerirdischen Intelligenzen gekapert werden
wird.

Zwar halte ich eine Kontaktnahme auf diesem Wege mit fremden Zivilisationen f├╝r sehr, sehr
zweifelhaft, meine aber, da├Я selbst solche Experimente mit nur vagen Erfolgschancen auch in
die Palette der Bem├╝hungen geh├╢ren, die uns aus unserer irdischen Vereinsamung
herausf├╝hren k├╢nnten. Ich habe in unseren gloriosen Tagen schon von unn├╝tzeren
Investitionen gelesen.

Interstellarer Radiokontakt.
Unsere Hochfrequenztechnik ist in der Lage, gigantische interstellare Dimensionen zu
├╝berbr├╝cken. Problemlos k├╢nnte die riesige Parabolantenne in Arecibo, Puerto Rico, Signale
ins Weltall aussenden, Signale, die an jedem Ort unserer Milchstra├Яe empfangen werden
k├╢nnten. Ebenso k├╢nnte das im Kaukasus in Bau befindliche Radioteleskop Signale in die
Galaxis senden. Von da her gibt es keine technischen Hindernisse mehr.
Welche Zeichen oder Chiffren sollten gesendet werden? Welche Mitteilungen, welche
Botschaf ten, welche Statements?
Vor Jahren warnten ├дngstliche Gem├╝ter mit schrillen, kritischen Stimmen davor, mit irdischen
Radioteleskopen Signale an Au├Яerirdische zu senden. Wir w├╝rden unsere Position preisgeben,
┬╗verraten┬л, und man wisse doch nicht, ob die Au├Яerirdischen uns wohlgesonnen seien, ob sie
mit friedlichen Gedanken auf uns zuk├дmen oder ob sie uns nicht vielleicht eines Tages
├╝berfallen w├╝rden. Vielleicht w├╝rden sie uns gar als exotische Leckerbissen auf ihre
Speisekarten setzen, sie k├╢nnten uns auch als verkorkste Produkte einer seltsamen Rasse in
K├дfigen ihrer heimatlichen zoologischen G├дrten zur Schau stellen. (Es wird ├╝brigens nie
gekl├дrt werden, ob nicht die Affen uns f├╝r die Eingesperrten halten! Kommt ja darauf an, von
welcher Seite des Gitters aus man die Welt ansieht.) Tats├дchlich hat es derart hirnrissige
┬╗Bedenken┬л gegen irdische Radiosignale gegeben. Dreimal darf gelacht werden!

Diese t├╢richten Bedenken verdarben im M├╝lleimer der Vergangenheit. Von vielen Punkten
des Globus aus werden l├дngst gezielte Radiosignale ins Weltall abgestrahlt. Aber auch ohne
diese gezielten Radiobotschaften h├дtten wir die Position der Erde l├дngst bekanntgemacht.
Hochtechnifizierte Intelligenzen k├╢nnten n├дmlich unsere allt├дglichen Radiooder
Fernsehsendungen empfangen.
Um den Furchtsamen ein Langzeh-Sedativum zu verabreichen: Es besteht wirklich keine
Gefahr, da├Я wir auf die Speisekarten von Extraterrestriern geraten, weil wir - Nase hoch! - zu
teuer sind. Allein der Aufwand an kostspieliger Energie f├╝r den Transport in ein anderes
Sonnensystem ist zu gro├Я, denn Energie ist nirgendwo umsonst zu haben. Versp├╝rten die
Au├Яerirdischen auf der Zunge Gel├╝ste, Erdenmenschen zu verspeisen, dann w├╝rden sie uns
nicht in unseren Gefilden in Dosen konservieren und heimw├дrts fliegen. Sie w├╝rden uns als
Delikatesse zu Hause z├╝chten, das w├дre billiger und einfacher, weil sie dazu lediglich ein paar