"Johann Wolfgang Goethe. Gotz von Berlichingen mit der eisernen Hand" - читать интересную книгу автора Franz. Da sei Gott vor! Wollen das Beste hoffen! Maria ist liebreich
und schon, und einem Gefangenen und Kranken kann ich's nicht ubelnehmen, der sich in sie verliebt. In ihren Augen ist Trost, gesellschaftliche Melancholie. - Aber um dich, Adelheid, ist Leben, Feuer, Mut - Ich wurde! - Ich bin ein Narr - dazu machte mich ein Blick von ihr. Mein Herr mu? hin! Ich mu? hin! Und da will ich mich wieder gescheit oder vollig rasend gaffen. Zweiter Akt Bamberg. Ein Saal Bischof, Adelheid spielen Schach. Liebetraut mit einer Zither. Frauen, Hofleute um ihn herum am Kamin. Liebetraut (spielt und singt). Mit Pfeilen und Bogen Cupido geflogen, Die Fackel in Brand, Wollt mutilich kriegen Und mannilich siegen Mit sturmender Hand. Auf! Auf! An! An! Die Waffen erklirrten, Die Flugelein schwirrten, Die Augen entbrannt. Da fand er die Busen Sie nahmen so willig Ihn all auf den Scho?. Er schuttet' die Pfeile Zum Feuer hinein, Sie herzten und druckten Und wiegten ihn ein. Hei ei o! Popeio! Adelheid. Ihr seid nicht bei Eurem Spiele. Schach dem Konig! Bischof. Es ist noch Auskunft. Adelheid. Lange werdet Ihr's nicht mehr treiben. Schach dem Konig! Liebetraut. Dies Spiel spielt ich nicht, wenn ich ein gro?er Herr war, und verbot's am Hofe und im ganzen Land. Adelheid. Es ist wahr, dies Spiel ist ein Probierstein des Gehirns. Liebetraut. Nicht darum! Ich wollte lieber das Geheul der Totenglocke und ominoser Vogel, lieber das Gebell des knurrischen Hofhunds Gewissen, lieber wollt ich sie durch den tiefsten Schlaf horen, als von Laufern, |
|
|