"Johann Wolfgang Goethe. Gotz von Berlichingen mit der eisernen Hand" - читать интересную книгу автораSievers. Hab ich euch Red und Antwort zu geben? Seht doch den Fratzen! Erster Reiter (schlagt ihn hinter die Ohren). Metzler. Schlag den Hund tot! (Sie fallen ubereinander her.) Zweiter Reiter. Komm her, wenn du 's Herz hast. Wirt (rei?t sie voneinander). Wollt ihr Ruh haben! Tausend Schwerenot! Schert euch 'naus, wenn ihr was auszumachen habt. In meiner Stub soll's ehrlich und ordentlich zugehen. (Schiebt die Reiter zur Tur hinaus.) Und ihr Esel, was fanget ihr an? Metzler. Nur nit viel geschimpft, Hansel, sonst kommen wir dir uber die Glatze. Komm, Kamerad, wollen die drau?en bleuen. (Zwei Berlichingsche Reiter kommen.) Erster Reiter. Was gibt's da? . Sievers. Ei guten Tag, Peter! Veit, guten Tag! Woher? dienen. Sievers (leise). Da ist euer Herr Gotz wohl auch nit weit? Erster Reiter. Halt dein Maul! Habt ihr Handel? Sievers. Ihr seid den Kerls begegnet drau?en, sind Bamberger. Erster Reiter. Was tun die hier? Metzler. Der Weislingen ist droben auf'm Schlo?, beim gnadigen Herrn, den haben sie geleit. Erster Reiter. Der Weislingen? Zweiter Reiter (leise). Peter! das ist ein gefunden Fressen! (Laut.) Wie lang ist er da? Metzler. Schon zwei Tage. Aber er will heut noch fort, hort ich einen von den Kerls sagen. Erster Reiter (leise). Sagt ich dir nicht, er war daher! Hatten wir dort druben eine Weile passen konnen. Komm, Veit. |
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