"Johann Wolfgang Goethe. Gotz von Berlichingen mit der eisernen Hand" - читать интересную книгу автора Gotz. Wo?
Georg. Wenn wir ganz sachte reiten, packen wir sie zwischen Beerheim und Muhlbach im Wald. Selbitz. Trefflich! Gotz. Kommt, Kinder. Gott gru? euch! Helf uns allen zum Unsrigen! Bauer. Gro?en Dank! Ihr wollt nicht zum Nacht-Ims bleiben? Gotz. Konnen nicht. Adies. Dritter Akt Augsburg. Ein Garten Zwei Nurnberger Kaufleute. Erster Kaufmann. Hier wollen wir stehn, denn da mu? der Kaiser vorbei. Er kommt eben den langen Gang herauf. Zweiter Kaufmann. Wer ist bei ihm? Erster Kaufmann. Adelbert von Weislingen! Zweiter Kaufmann. Bambergs Freund! Das ist gut. Erster Kaufmann. Wir wollen einen Fu?fall tun, und ich will reden. Zweiter Kaufmann. Wohl, da kommen sie. (Kaiser. Weislingen.) Erster Kaufmann. Er sieht verdrie?lich aus. Kaiser. Ich bin unmutig, Weislingen, und wenn ich auf mein vergangenes Leben zurucksehe, mocht ich verzagt werden; so viel halbe, so viel verungluckte Unternehmungen! und das alles, weil kein Furst im Reich so klein ist, dem nicht mehr an seinen Grillen gelegen ware als an meinen Gedanken. (Die Kaufleute werfen sich ihm zu Fu?en.) Kaufmann. Allerdurchlauchtigster! Gro?machtigster! Kaiser. Wer seid ihr? Was gibt's? Kaufmann. Arme Kaufleute von Nurnberg, Eurer Majestat Knechte, und flehen um Hulfe. Gotz von Berlichingen und Hans von Selbitz haben unser drei?ig, die von der Frankfurter Messe kamen, im Bambergischen Geleite niedergeworfen und beraubt; wir bitten Eure Kaiserliche Majestat um Hulfe, |
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