"Milliarden Jahre vor dem Weltuntergang" - читать интересную книгу автора (Strugazki Arkadi, Strugazki Boris)

Elftes Kapitel

21. …„Hast es mir doch gebracht“, sagte Wetscherowski.

„Bobka“, erwiderte ich und legte die Mappe auf den Tischrand.

Er nickte und schmierte mit der schmutzigen Hand auf der schmutzigen Wange den Ruß breit.

„Ich hab es erwartet“, sagte er.

„Allerdings nicht so bald.“

„Ist noch wer da?“ fragte ich mit gedämpfter Stimme.

„Nein“, entgegnete er.

„Wir sind allein. Wir beide und das All.“ Er blickte auf seine schmutzigen Hände und runzelte die Stirn.

„Entschuldige, ich will mich doch erst waschen.“

Er entfernte sich. Ich setzte mich auf die Sessellehne und hielt Umschau. Im Zimmer sah es aus, als sei dort eine Ladung schwarzes Pulver explodiert. Schwarze Rußflecken an den Wänden, dünne Buß fädchen in der Luft. Die Decke scheußlich gelbgefleckt. Scheußlicher, ätzend saurer Chemiegestank. Das Parkett durch merkwürdige runde Löcher verschandelt. Eine große verkohlte Stelle auf dem Fensterbrett — als wenn dort jemand Feuer gemacht hätte. Ja, Wetscherowski hatte man übel mitgespielt. Ich blickte auf den Schreibtisch. Er war vollgepackt. In der Mitte sah ich aufgeschlagen eine der riesigen Manuskriptmappen Waingartens, daneben die andere, noch zugebunden. Außerdem lag da eine zerschlissene altmodische Mappe mit marmoriertem Deckel und maschinebeschriftetem Aufkleber:

„USA — Japan. Kulturelle Einflüsse. Materialien.“ Dazwischen lose Blätter, auf denen ich elektronische Schaltbilder zu erkennen glaubte; auf einem stand in zittrigen Buchstaben, wie von Greisenhand:

„Gubar, S. S.“ und darunter in Druckschrift:

„Fa dings.“ Ganz am Rand lag meine eigene Mappe, schön neu und weiß. Ich nahm sie und legte sie mir aufs Knie.

Das Geplätscher im Badezimmer hörte auf, und einen Augenblick später rief Wetscherowski:

„Dima, komm her. Wir wollen Kaffee trinken.“ Doch als ich die Küche betrat, war dort nichts von Kaffee zu sehen. Auf dem Tisch standen eine Flasche

Kognak und zwei Schwenker von exklusiver Form. Wetscherowski hatte sich nicht nur gewaschen, sondern auch umgezogen. Sein hochelegantes Jackett mit dem großen Brandloch unter der Brusttasche und die rußgeschwärzte cremefarbene Hose hatte er gegen einen Hausanzug aus weichem Wildleder vertauscht. Ohne Schlips. Sein frischgewaschenes Gesicht war ungewöhnlich blass, weshalb die zahllosen Sommersprossen noch mehr ins Auge sprangen als sonst, eine nasse rote Strähne hing ihm in die gewaltige höckrige Stirn. Außer der Blässe schien mir noch etwas in seinem Gesicht ungewöhnlich. Erst bei genauerem Hinsehen entdeckte ich, daß seine Brauen und Wimpern stark versengt waren. Ja,

Wetscherowski hatte man übel mitgespielt.

„Zur Beruhigung der Nerven“, sagte er und schenkte uns Kognak ein.

„Wohlsein!“ Es war Achtamar, ein in unseren Breiten sehr seltener armenischer Kognak mit Legende. Ich trank einen Schluck und ließ ihn auf der Zunge zergehen. Ausgezeichnet. Ich trank noch einen Schluck.

„Du stellst keine Fragen“, sagte Wetscherowski und blickte mich durch sein Kognakglas an.

„Es ist wohl schwer? Oder nicht?“

„Nein“, sagte ich.

„Ich hab keine Fragen. An niemand.“ Ich stützte den Ellbogen auf meine weiße Mappe.

„Dafür hab ich eine Antwort. Eine ein zige… Hör mal, sie bringen dich um.“ Gewohnheitsmäßig die Brauen — die versengten — hochziehend, trank er einen Schluck.

„Wohl kaum. Sie schießen daneben.“

„Eines Tages treffen sie.“

„A la guerre comme à la guerre“, hielt er mir entgegen und erhob sich.

„Na also. Jetzt sind die Nerven beruhigt, und wir können einen Kaffee trinken und alles besprechen.“ Ich blickte auf seinen gebeugten Rücken, die Schulterblätter, die sich bewegten, während er flink mit seinen Kaffeeutensilien hantierte.

„Ich hab nichts zu besprechen“, sagte ich.

„Ich hab Bobka.“

Und diese meine eigenen Worte betätigten in mir eine Art Schalter. Seit ich das Telegramm gelesen hatte, waren alle meine Gedanken und Gefühle gleichsam narkotisiert gewesen, doch nun wich die Betäubung von ihnen, und sie kamen wieder voll in Gang — schlagartig kehrten Grauen, Scham, Verzweiflung, das Gefühl der Ohnmacht zurück, und mit unerträglicher Klarheit wurde mir bewusst, dass von nun an zwischen mir und Wetscherowski ein Bannstrich aus Flammen und Rauch gezogen war, vor dem ich für immer stehen bleiben müsste, während Wetscherowski weiterging. Er würde weitergehen durch die Detonationen, den Staub und Dreck mir unbekannter Schlachten, würde im giftroten Feuerschein untertauchen, und wenn wir uns zufällig auf der Treppe träfen, würden wir uns kaum noch grüßen… Ich jedoch bliebe diesseits des Strichs, zusammen mit Waingarten, Sachar und Gluchow — um Teechen, Bierchen oder auch Wodka mit Bier zu trinken, um über Intrigen und Umstellungen zu schwatzen, Geld für einen Saporoshez zu sparen und angeödet über irgendeiner Planaufgabe zu hocken.

Nicht einmal Waingarten und Sachar würde ich wiedersehen. Wir hätten uns nichts mehr zu sagen, jede Begegnung wäre peinlich, vom gegenseitigen Anblick würde einem übel, und man müsste Wodka oder Portwein kaufen, um das peinliche Gefühl und die Übelkeit zu unterdrücken. Natürlich, ich hätte Irka, und Bobka wäre gesund und munter, doch nie könnte ich ihn zu einem solchen Menschen erziehen, wie ich es gern gewollt hätte. Denn ich hätte kein Recht mehr, es zu wollen. Und Bobka könnte nie mehr auf mich stolz sein. Für ihn wäre ich bloß noch der Papa,

„der auch mal eine große Entdeckung hätte

machen können, aber deinetwegen…“Verflucht sei der Augenblick, als in meinem blöden Schädel diese verdammten M-Kavernen auftauchten! Wetscherowski servierte mir ein Tässchen Kaffee und nahm mir gegenüber Platz. Mit einer exakten, geschmeidigen Bewegung kippte er sich den Rest seines Kognaks in den Kaffee.

„Ich gedenke, Leningrad zu verlassen“, sagte er.

„Vom Institut werde ich mich sehr wahrscheinlich trennen. Ich verziehe mich weit weg, auf den Pamir. Dort werden Meteorologen für den Herbst und den Winter gesucht.“

„Was verstehst denn du von Meteorologie?“ fragte ich nicht gerade tiefsinnig und dachte: Davor kannst du dich auf keinem Pamir der Welt verkriechen.

„Kinderspiel“, widersprach Wetscherowski laut.

„Dafür braucht man keine besondere Qualifikation.“

„Dummes Zeug“, sagte ich.

„Konkret was?“ fragte Wetscherowski.

„Dein Unterfangen.“ Ich blickte ihn nicht an.

„Wer hat was davon, wenn du dich aus einem großen Mathematiker in einen einfachen Wärter verwan— delst? Glaubst du, dort finden sie dich nicht? Im Handumdrehen!“

„Und was schlägst du vor?“ fragte Wetscherowski.

„Schmeiß alles in den Müllschlucker“, sagte ich mit klammer Zunge.

„Waingartens Revertase, diesen ganzen Kulturaustausch und das da…“ Ich schob ihm über den glatten Tisch meine Mappe hin.

„Schmeiß es weg und befass dich mit deinem eignen Kram!“

Schweigend blickte er mich durch die mächtigen Linsen an, blinzelte mit den versengten Wimpern. Dann zog er die Brauenreste auf die Augen runter — starrte in sein Tässchen.

„Du bist doch ein einmaliger Fachmann“, sagte ich.

„Führend in Europa!“ Wetscherowski schwieg.

„Du hast doch deine Arbeit!“ brüllte ich, wobei ich einen Kloß im Hals aufsteigen fühlte.

„Arbeite! Arbeite, zum Donnerwetter noch mal! Wozu musst du dich mit uns abgeben?“ Wetscherowski seufzte tief und lange, drehte mir die Seite zu und lehnte Rücken und Nacken an die Wand.

„Du hast es also nicht verstanden, immer noch nicht“, sagte er langsam, und in seiner Stimme schwang verblüffende, völlig unangebrachte Genugtuung.

„Meine Arbeit…“ Ohne den Kopf zu wenden, schielte er mit einem rotblonden Auge zu mir.

„Für meine Arbeit beharken sie mich schon die zweite Woche. Ihr habt nicht das geringste damit zu tun, ihr meine armen Häschen, ihr Lämmerschwänzchen. Na, ich kann mich doch ganz schön beherrschen — nicht?“

„Hol dich der Teufel!“ sagte ich und stand auf, um zu gehen.

„Setz dich!“ sagte er streng, und ich setzte mich.

„Gieß dir Kognak in den Kaffee“, sagte er, und ich goss.

„Trink“, sagte er, und ich trank das Tässchen leer, ohne den Geschmack zu spüren.

„Angeber!“ sagte ich.

„Du hast was von Waingarten.“

„Stimmt“, pflichtete er mir bei.

„Und nicht bloß von Waingarten. Auch von dir, von Sachar, von Gluchow… Am meisten von Gluchow.“ Er goss sich vorsichtig Kaffee nach.

„Am meisten von Gluchow“, wiederholte er.

„Der Drang nach einem ruhigen Leben, ohne Verantwortung… Werden wir zu Gras und Sträuchern, zu Wasser und Blumen… Du ärgerst dich wohl über mich?“

„Ja“, sagte ich. Er nickte.

„Verständlich. Aber so bin ich nun mal. Trotz allem möchte ich dir erklären, was gespielt wird. Du stellst dir wohl vor, ich will mit bloßen Händen auf einen Panzer los. Nichts dergleichen. Wir haben es mit einem Naturgesetz zu tun. Gegen ein Naturgesetz kämpfen ist dumm. Aber vor einem Naturgesetz kapitulieren ist schmählich und letzten Endes nicht minder dumm. Naturgesetze muss man erforschen, und wenn man sie erforscht hat, nutzen. Nur so kann man die Sache anpacken. Und genau das

will ich tun.“

„Versteh ich nicht“, sagte ich.

„Wir halten das Weltgebäude seit eh und je für extrem menschenunähnlich. Wir sind es nicht gewohnt, daß sich Naturgesetze auf so seltsame Weise äußern. Die Natur schlägt mit Strom, brennt mit Feuer, überschüttet mit Steinen, verdirbt mit Pest. Das Weltgebäude äußert sich in Feldern und in Kräften, in Kraftfeldern. Wir sind es nicht gewohnt, in rothaarigen Wichten und liebestollen Frauen Waffen der Natur zu sehen. Kaum treten rothaarige Wichte auf den Plan, schon glauben wir, daß keine Naturgewalten, sondern irgendeine Vernunft, Gesellschaft, Zivilisation die Hand im Spiel hat. Schon möchten wir bezweifeln, daß der Gott der Natur zwar heimtückisch, aber nicht bösartig ist. Und sind drauf und dran zu glauben, die stillen Geheimnisse der Natur seien lediglich so etwas wie Juwelen, in einem Banksafe, der mit modernsten technischen Mitteln gegen Einbruch gesichert ist, und nicht die tief im Verborgenen schlummernden Schätze, für die wir sie sonst immer gehalten haben. Und alles bloß deshalb, weil wir nie zuvor von Feldern gehört haben, zu deren Quanten ein rothaariger Wicht im Leichenanzug gehört. Aber solche Felder existieren, wie es sich zeigt. Das muss man begreifen und akzeptieren. Vielleicht ist das der Grund, warum wir alle, wie wir sind… Warum wir alle nach einer ›ausreichend verrückten Theorie‹ gesucht haben. Bitte, da ist sie…“ Er seufzte und blickte mich an.

„Was mit uns geschieht, ist eine Art Tragödie. Aber es ist auch eine Entdeckung. Es ist die Möglichkeit, das Weltgebäude aus einem völlig neuen Blickwinkel zu betrachten. Versuch bitte, das zu verstehen. Bisher, vor uns, hat sich dieses Naturgesetz nie geäußert. Vielmehr: wir wissen nichts davon. Ob wohl Newton vielleicht nichtzufällig in die Deutung der Apokalypse verfiel und Archimedes nicht zu fällig von einem betrunkenen Soldaten niedergemetzelt wurde… Natürlich sind das nur Mutmaßungen. Zum Unglück äußert sich dieses Gesetz nur in der einen Form, nämlich als unerträglicher Druck. Als Druck, der Seele, ja Leben bedroht. Aber so ist es nun mal. Im Grunde ist das gar nicht so einmalig in der Geschichte der Wissenschaft. Ähnlich war es bei der Erforschung der Radioaktivität, der Gewitterentladungen, auch bei der Lehre von der Häufigkeit bewohnter Welten… Vielleicht gelingt es mit der Zeit, diesen Druck auf weniger prekäre Bereiche umzulenken und am Ende gar für unsere Zwecke zu nutzen. Aber vorläufig ist da nichts zu machen, wir müssen etwas risikieren — wieder ein mal, nicht zum ersten— und nicht zum letzten Mal in der Geschichte der Wissenschaft. Ich möchte, daß du verstehst: An dieser Situation ist nichts prinzipiell Neues und Ungewöhnliches.“

„Wozu muss ich das verstehen?“ fragte ich düster.

„Ich weiß nicht. Vielleicht wird dir dann leichter. Außerdem möchte dir noch eins sagen: Es kommt nicht auf einen Tag an, ja auch nicht auf ein Jahr. Meines Erachtens nicht mal auf ein Jahrhundert. Wir brauchen uns nicht zu beeilen.“ Er lachte bitter.

„Vor uns liegen Milliarden Jahre. Aber anfangen kann und muss man jetzt. Und du… Du brauchst nur etwas zu warten. Bis Bobka groß ist. Bis du dich an diesen Gedanken gewöhnt hast. Zehn, zwanzig Jahre, was spielt das für eine Rolle.“

„Natürlich spielt es eine“, sagte ich, wobei ich auf meinem Gesicht ein widerwärtiges Grinsen spürte.

„Zehn Jahre später bin ich zu nichts mehr nütze. Und zwanzig Jahre später ist mir alles scheißegal.“ Er erwiderte nichts, zuckte die Achseln und stopfte seine Pfeife. Wir schwiegen… Ja, natürlich, er wollte mir helfen. Eine Perspektive zeigen, beweisen, daß ich gar nicht so feige bin und er gar kein Held. Dass wir schlicht und einfach zwei Wissenschaftler sind, denen ein Thema angeboten wird, doch aus rein objektiven Gründen kann er sich dem Thema gleich widmen, ich hingegen nicht. Aber leichter wurde mir keinesfalls. Wieso denn auch. Wetscherowski zöge auf den Pamir, würde sich mit Waingartens Revertase und Sachars Fadings, mit seiner kniffligen Mathematik und all dem übrigen Zeug herumschlagen, man würde ihn mit Kugelblitzen bombardieren, ihm Gespenster auf den Hals schicken, halberfrorene Alpinisten und namentlich Alpinistinnen zu ihm führen, ihn mit Lawinen über schütten, rings um ihn Zeit und Raum verzerren, bis er schließlich durchdreht. Oder auch nicht. Dann ergründet er vielleicht die Gesetzmäßigkeiten, die ihn mit Kugelblitzen und erfrorenen Alpinistinnen drangsalieren… Aber vielleicht wird es auch ganz anders sein, vielleicht wird er still und unbehelligt über unseren Krakeln hocken und rauszukriegen suchen, wo, in welchem Punkt sich die Schlussfolgerungen aus der M-Kavernen-Theorie mit den Schlussfolgerungen aus der quantitativen Analyse des kulturellen Einflusses der USA auf Japan über schneiden, und der Schnittpunkt wird gewiss sehr merkwürdig sein, und es ist sehr wohl möglich, daß er in diesem Punkt den Schlüssel zum Verständnis dieses ganzen unheilvollen Mechanismus findet, mag sein, sogar den Schlüssel zu seiner Steuerung… Und ich, ich bleibe zu Hause, hole morgen Bobka nebst Schwiegermutter ab, und wir gehen allesamt Bücherregale kaufen.

„Sie machen dich dort kalt“, sagte ich mutlos.

„Nicht unbedingt“, widersprach er.

„Und außerdem ich bin dort nicht allein… Und nicht bloß dort… Und nicht bloß ich…“

Wir blickten einander in die Augen, und hinter seinen dicken Brillengläsern sah ich weder Spannung noch falschen Schneid, noch flammenden Opfermut — nur rotblonde Ruhe und rotblonde Überzeugung, daß alles so und nur so sein müsse. Wetscherowski schwieg, mir jedoch schien es, als spreche er weiter. Wir können uns Zeit lassen, sagte er. Bis zum Weltuntergang sind es Milliarden Jahre, sagte er. In Milliarden Jahren kann man viel, sehr viel schaffen, wenn man nicht aufgibt und begreift, begreift und nicht aufgibt. Und außerdem schien mir, als sage er:

„Er konnte Papier bekritzeln beim Kerzengeknister! Er wusste, wofür er starb an der Schwarzen Rüsten“ Und in Gedanken hörte ich sein zufriedenes Kollern — das Wellssche Marsmenschengekoller.

Da schlug ich die Augen nieder. Ich saß zusammengekrümmt, presste mit beiden Händen meine weiße Mappe an den Bauch und wiederholte für mich — zum zehnten, zum zwanzigstenmal:

„Seither dehnen sich vor mir Umwege, öde und krumm…“

Ende der Handschrift


Juli bis Dezember 1974


Alle Rechte für die Deutsche Demokratische Republik vorbehalten

Einbandentwurf: Lothar Reher

Redakteur: Hannelore Menke

Lichtsatz: GG INTERDRUCK Graphischer Großbetrieb Leipzig-111/18/97

Druck und Einband: LVZ-Druckerei

„Hermann Duncker,

Bestell-Nr.6477920

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