"Das Testament der Götter" - читать интересную книгу автора (Жак Кристиан)
Sehet, was die Ahnen vorausgesagt haben, ist eingetreten: Das Verbrechen hat sich ausgebreitet, Gewalt ist in die Herzen eingezogen, das Unheil zieht durch das Land, Blut flie#223;t, der Dieb bereichert sich, das L#228;cheln ist erloschen, die Geheimnisse sind allen preisgegeben, die B#228;ume sind entwurzelt, die Pyramide ist gesch#228;ndet worden, die Welt ist so tief gesunken, da#223; eine kleine Zahl von Toren sich des K#246;nigtums bem#228;chtigt hat und die Richter davongejagt wurden. Doch entsinne dich der Achtung der Maat, der rechten Folge der Tage, der gl#252;cklichen Zeit, in der die Menschen Pyramiden bauten und Haine f#252;r die G#246;tter gedeihen lie#223;en, jener gesegneten Zeit, in der eine einfache Matte die Bed#252;rfnisse eines jeden befriedigte und ihn gl#252;cklich machte. Mahnworte des Weisen Ipu-we
10. Kapitel
Paser versp#252;rte mehr und mehr M#252;he, seine Aufmerksamkeit gesammelt auf seine Arbeit zu richten; in jeder Hieroglyphe sah er das Antlitz Neferets. Der Gerichts Schreiber brachte ihm an die zwanzig Tont#228;felchen.
»Die Aufstellung der in der Werft besch#228;ftigten Handwerker vom letzten Monat; wir m#252;ssen best#228;tigen, da#223; sich kein Straff#228;lliger darunter befindet.«
»Und was ist die schnellste M#246;glichkeit, dies festzustellen?«
»Die Verzeichnisse des gro#223;en Gef#228;ngnisses zu Rate ziehen.«
»K#246;nntet Ihr Euch damit befassen?«
»Erst morgen; ich mu#223; zeitig nach Hause gehen, da ich ein Fest zum Geburtstag meiner Tochter ausrichte.«
»Viel Vergn#252;gen, Iarrot.«
Als der Gerichtsdiener gegangen war, las Paser nochmals das Schreiben, das er verfa#223;t hatte, um Denes einzubestellen und ihm die wesentlichen Anklagepunkte zu nennen. Seine Augen wurden tr#252;be. Ersch#246;pft f#252;tterte er Wind des Nordens, der sich vor die T#252;r des Amtszimmers legte, und schlenderte dann in Bravs Gesellschaft ziellos durch die Stra#223;en. Seine Schritte trugen ihn in ein ruhiges Viertel nahe der Schule der Schreiber, wo die zuk#252;nftige geistige Oberschicht ihren Beruf erlernte.
Das Schlagen einer T#252;r zerbrach die Stille; auf schallendes Stimmengewirr und ferne Musikfetzen folgten, in denen sich Fl#246;te und sistrum verquickten. Die Ohren des Hundes stellten sich auf, neugierig blieb Paser stehen. Der Streit wurde #228;rger; auf die Drohungen folgten Hiebe und Schmerzensschreie. Brav, der Gewalt verabscheute, dr#252;ckte sich gegen das Bein seines Herrn.
Ungef#228;hr hundert Meter von der Stelle, an der er stand, kletterte ein junger, mit einem sch#246;nen Schreibergewand bekleideter Mann #252;ber die Mauer der Schule, sprang in das G#228;#223;chen und lief wie um sein Leben in Pasers Richtung, w#228;hrend er die Worte eines schl#252;pfrigen Liedes zu Ehren liederlicher Dirnen schmetterte. Als er an dem Richter vorbeikam, erhellte ein Mondstrahl sein Gesicht. »Sethi!«
Der Fl#252;chtige hielt j#228;h inne und drehte sich um. »Wer hat mich gerufen?«
»Mich ausgenommen, ist der Ort menschenleer.«
»Er wird es nicht lange bleiben; man will mich aufschlitzen. Komm, laufen wir davon!« Paser willigte in den Vorschlag ein. Toll vor Freude st#252;rzte Brav sich in den Lauf. Der Hund wunderte sich #252;ber die geringe Ausdauer der beiden M#228;nner, die schon etwa zehn Minuten sp#228;ter haltmachten, um wieder zu Atem zu kommen. »Sethi … bist du es wirklich?«
»So sehr du Paser bist! Eine kleine Anstrengung noch, und wir werden in Sicherheit sein.« Die beiden M#228;nner und der Hund suchten Zuflucht in einem leeren Speicher am Ufer des Nils, weit entfernt von jenem Bereich, wo bewaffnete W#228;chter ihre Rundg#228;nge machten.
»Ich hatte immer gehofft, wir w#252;rden uns bald wiedersehen, allerdings unter anderen Umst#228;nden.«
»Diese hier sind verflixt erg#246;tzlich, das versichere ich dir! Ich bin soeben aus dem Gef#228;ngnis entflohen.«
»Die Gro#223;e Schule der Schreiber von Memphis soll ein Gef#228;ngnis sein?«
»Ich w#228;re vor Langeweile gestorben.«
»Als du vor nun f#252;nf Jahren das Dorf verlassen hast, wolltest du doch Schriftkundiger werden.«
»Ich h#228;tte mir sonstwas ausgedacht, um die Stadt kennenzulernen. Das einzig Schmerzliche war, dich, meinen einzigen Freund, inmitten dieser Bauern zur#252;ckzulassen.«
»Waren wir dort denn nicht gl#252;cklich?« Sethi streckte sich auf dem Boden aus. »Wir hatten sch#246;ne Zeiten, da hast du recht … Doch wir sind erwachsen geworden! Sich im Dorf zu vergn#252;gen, das wahre Leben zu leben, das war dort nicht m#246;glich. Memphis ist stets mein Traum gewesen!«
»Hast du ihn denn verwirklicht?«
»Zu Anfang bin ich ungeduldig gewesen; lernen, arbeiten, lesen, schreiben, dem Unterricht zuh#246;ren, der den Geist #246;ffnet, Kenntnis erlangen von allem, was es gibt, was der Sch#246;pfer gestaltet hat, was Thot #252;bertragen hat, vom Himmel mit seinen Gewalten, der Erde und ihrem Gehalt, was die Berge verstecken, was die Fluten tragen, was auf dem R#252;cken der Erde w#228;chst[28] … Welch Verdru#223;! Zum Gl#252;ck bin ich rasch ein h#228;ufiger Gast der H#228;user des Bieres geworden.«
»Der St#228;tten von Ausschweifungen?«
»Sei kein Tugendprediger, Paser.«
»Du liebtest die Schriften mehr als ich.«
»Ach, die B#252;cher und die weisen Lebensregeln! F#252;nf Jahre liegt man mir nun schon damit in den Ohren. Wenn du willst, kann ich ebenfalls den Lehrer spielen: ›Liebe die B#252;cher wie deine Mutter, nichts #252;bertrifft sie; die B#252;cher der Weisen sind deine Pyramiden, das Schreibzeug ist ihr Kind. H#246;re auf die Ratschl#228;ge weiserer M#228;nner, als du es bist, lies ihre in den B#252;chern lebendig gebliebenen Worte; werde zu einem gebildeten Manne, sei weder faul noch m#252;#223;ig, lege das Wissen in dein Herz.‹ Habe ich den Merkspruch richtig aufgesagt?«
»Er ist herrlich.«
»Trugbilder f#252;r Blinde!«
»Was ist heute abend geschehen?« Sethi brach in Lachen aus. Der unruhige und umtriebige Knabe, der lustige Vogel des Dorfes, war ein Mann mit beeindruckenden Schultern geworden. Mit seinen langen, schwarzen Haaren, dem aufrichtigen Gesicht, dem offenen Blick und seinen gro#223;en Reden schien er von einem verzehrenden Feuer beseelt zu sein.
»Heute abend habe ich eine kleine Feier ausgerichtet.«
»In der Schule?«
»Ja, ja, in der Schule! Die meisten meiner Mitsch#252;ler sind bla#223;, tr#252;bselig und keine Pers#246;nlichkeiten; sie hatten es einmal n#246;tig, Wein und Bier zu trinken, um ihre teuren Studien zu vergessen. Wir haben Musik gemacht, wir haben uns berauscht, wir haben erbrochen und gesungen! Die besten Sch#252;ler haben sich auf die B#228;uche getrommelt und sich mit Blumenketten geschm#252;ckt.« Sethi richtete sich auf.
»Diese Belustigungen haben den Aufsehern mi#223;fallen; sie sind mit St#246;cken bei uns aufgetaucht. Ich habe mich verteidigt, aber meine Genossen haben mich verraten. Ich habe fliehen m#252;ssen.« Paser war niedergeschmettert. »Du wirst aus der Schule ausgeschlossen.«
»Um so besser! Ich bin nicht dazu geschaffen, Schreiber zu werden. Niemandem Schaden zuzuf#252;gen, niemandes Herz zu beschweren, andere nicht in Armut und Leid zu lassen … Ich #252;berlasse diesen Wunschtraum den Weisen! Ich brenne darauf, ein Abenteuer zu erleben, Paser, ein gro#223;es Abenteuer!«
»Welches?«
»Ich wei#223; noch nicht … Doch, ich wei#223; schon: das Heer. Ich werde reisen und andere L#228;nder, andere V#246;lker entdecken.«
»Du wirst dein Leben wagen.«
»Es wird mir nur um so kostbarer sein, nach der Gefahr. Weshalb ein Dasein aufbauen, wenn der Tod es doch zerst#246;ren wird? Glaube mir, Paser, man mu#223; Tag um Tag leben und die Freuden dort genie#223;en, wo sie sich ergeben. Wir, die wir weniger als ein Schmetterling sind, wir sollten uns wenigstens darauf verstehen, von Blume zu Blume zu fliegen.« Brav knurrte.
»Jemand n#228;hert sich; wir m#252;ssen fort.«
»Mir dreht sich alles.«
»St#252;tz dich auf mich.«
»Du hast dich nicht ge#228;ndert, Paser. Du bist noch immer ein Fels.«
»Du bist mein Freund, ich bin dein Freund.« Sie verlie#223;en den Speicher, schlichen an dessen Au#223;enwand entlang und begaben sich in den Irrgarten der G#228;#223;chen.
»Sie werden mich nicht finden, dank dir.« Die Nachtluft ern#252;chterte Sethi. »So, nun bin ich kein Schreiber mehr. Und was bist du?«
»Ich wage kaum, es dir zu gestehen.«
»Solltest du von den Ordnungskr#228;ften gesucht werden?«
»Das gerade nicht.«
»Schmuggler?«
»Auch nicht.«
»Nun, dann pl#252;nderst du ehrbare Leute aus!«
»Ich bin Richter.«
Sethi hielt inne, packte Paser an den Schultern und blickte ihm gerade in die Augen. »Du machst dich #252;ber mich lustig.«
»Dazu bin ich gar nicht imstande.«
»Das ist wahr. Richter … Bei Osiris, das ist unglaublich! L#228;#223;t du Schuldige festnehmen?«
»Ich habe das Recht dazu.«
»Niederer oder hoher Richter?«
»Niederer, aber in Memphis. Ich nehme dich mit zu mir; dort wirst du in Sicherheit sein.«
»Verletzt du nicht das Gesetz damit?«
»Gegen dich ist keine Klage eingereicht worden.«
»Und falls es eine g#228;be?«
»Die Freundschaft ist ein heiliges Gesetz; wenn ich Verrat an ihr beginge, w#252;rde ich meines Amtes unw#252;rdig.«
Die beiden M#228;nner umarmten sich. »Du wirst immer auf mich bauen k#246;nnen, Paser; das schw#246;re ich bei meinem Leben.«
»Du wiederholst dich nur, Sethi; an jenem Tag, als wir im Dorf unser Blut vermischt haben, sind wir weit mehr als Br#252;der geworden.«
»Sag einmal … Hast du Ordnungsh#252;ter unter deinem Befehl?«
»Zwei: einen Nubier und einen Pavian, der eine so furchterregend wie der andere.«
»Du jagst mir kalte Schauer den R#252;cken hinunter.«
»Sei unbesorgt: Die Schule der Schreiber wird sich damit begn#252;gen, dich zu versto#223;en. Sieh zu, keine ernsten Verbrechen zu begehen; die Angelegenheit k#246;nnte mir entgleiten.«
»Wie gut ist es, sich wiederzufinden, Paser.« Der Hund sprang um Sethi herum, welcher ihn zu seinem gro#223;en Vergn#252;gen zu einem Lauf herausforderte; da#223; sie sich mochten, bereitete Paser Freude.
Brav besa#223; ein sicheres Gesp#252;r und Sethi ein weites Herz. Gewi#223;, er sch#228;tzte weder seine Einstellung noch seine Lebensweise und bef#252;rchtete, sie k#246;nnten ihn zu bedauerlichen Unm#228;#223;igkeiten verleiten; doch er wu#223;te, da#223; Sethi das gleiche von ihm dachte. Indem sie sich verb#252;ndeten, k#246;nnten sie wohl einige Wahrheiten aus ihrem jeweiligen Wesen sch#246;pfen.
Da der Esel keinen Einwand erhob, #252;berschritt Sethi die Schwelle von Pasers Behausung; er hielt sich nicht weiter im Amtszimmer auf, wo Papyri und T#228;felchen ihm Schlechtes in Erinnerung riefen, und stieg hinauf ins Obergescho#223;. »Dein Haus ist kein Palast«, stellte er fest, »doch die Luft hier ist ertr#228;glich. Lebst du allein?«
»Nicht ganz; Brav und Wind des Nordens sind an meiner Seite.«
»Ich meinte damit eine Frau.«
»Ich bin von Arbeit #252;berh#228;uft und …«
»Paser, mein Freund! Solltest du etwa noch ein junger … unschuldiger Mann sein?«
»Ich f#252;rchte ja.«
»Dem werden wir abhelfen! Bei mir ist das nicht mehr der Fall. Im Dorf ist es mir wegen der Aufsicht einiger alter Weiber nicht gelungen. Memphis hingegen ist ein wahrer G#246;ttergarten! Beim ersten Male habe ich mit einer kleinen Nubierin geschlafen, die bereits mehr Liebhaber gekannt hatte, als sie Finger an den H#228;nden besa#223;. Als die h#246;chste Lust mich #252;berkam, glaubte ich, vor Gl#252;ck zu sterben. Sie hat mich liebkosen, ihre eigene Wollust abwarten und wieder zu Kr#228;ften kommen gelehrt, um Spiele zu spielen, bei denen niemand verliert. Die zweite war die Braut des T#252;rh#252;ters der Schule; bevor sie treu werden wollte, hatte sie das Verlangen, einen kaum aus der Jugend herausgetretenen Burschen zu kosten. Ihre Gier befriedigte mich ungemein. Sie hatte wundersch#246;ne Br#252;ste und einen Hintern wie die Inseln des Nils vor der Schwelle. Sie hat mich erlesene K#252;nste gelehrt, und wir haben gemeinsam geschrien. Danach habe ich mich mit zwei Syrerinnen in einem Haus des Bieres verlustigt. Die Erfahrung ist unersetzlich, Paser; ihre H#228;nde waren sanfter als Balsam, und selbst ihre F#252;#223;e wu#223;ten meine Haut zu streifen, da#223; sie sie erschauern lie#223;en.«
Sethi brach erneut in dr#246;hnendes Lachen aus; Paser war au#223;erstande, einen Anschein von W#252;rde zu wahren, und teilte die Fr#246;hlichkeit seines Freundes. »Ganz ohne Prahlerei, all meine Eroberungen aufzuz#228;hlen, w#228;re m#252;hselig. Es ist einfach st#228;rker als ich: Ich kann die W#228;rme eines Frauenk#246;rpers nicht entbehren. Keuschheit ist eine sch#228;ndliche Krankheit, die nachdr#252;cklich und wirksam behandelt werden mu#223;. Ab morgen werde ich mich mit deinem Fall befassen.«
»Nun ja …«
Ein schelmisches L#228;cheln beseelte Sethis Blick. »Lehnst du ab?«
»Meine Arbeit, die laufenden F#228;lle …«
»Du hast nie zu l#252;gen verstanden, Paser. Du bist verliebt, und du bewahrst dich f#252;r deine Sch#246;ne auf.«
»F#252;r gew#246;hnlich bin ich es, der Anklagen ausspricht.«
»Das ist keine Anklage! Die gro#223;e Liebe, an die glaube ich nicht, aber bei dir ist alles m#246;glich. Ein Richter und mein Freund zugleich zu sein, ist doch wohl Beweis genug. Wie hei#223;t dieses Wunder?«
»Ich … Sie wei#223; nichts davon. Wahrscheinlich mache ich mir etwas vor.«
»Verheiratet?«
»Das denkst du doch nicht im Ernst!«
»Doch, ganz genau! Eine gute Gemahlin fehlt noch in meiner Sammlung. Ich werde nicht versuchen, das Schicksal herauszufordern, da ich sittliche Grunds#228;tze habe, doch wenn der Gl#252;cksfall sich einstellt, werde ich mich nicht verweigern.«
»Das Gesetz bestraft den Ehebruch.«
»Unter der Bedingung, da#223; es davon erf#228;hrt. Mit Ausnahme der Tollereien ist die erste Tugend bei der Liebe Vertraulichkeit und Umsicht. Ich werde dich hinsichtlich deiner Verlobten nicht qu#228;len; ich werde alles selbst herausfinden und dir, falls n#246;tig, unter die Arme greifen.«
Sethi streckte sich auf einer Matte aus, den Kopf auf ein Kissen gebettet. »Bist du wahrhaftig Richter?«
»Du hast mein Wort.«
»In diesem Fall k#246;nnte dein Rat mir wertvoll sein.« Paser war auf ein derartiges Verh#228;ngnis gefa#223;t; er rief Thot an in der Hoffnung, die von Sethi begangene Schandtat m#246;ge in seine Zust#228;ndigkeit fallen. »Eine t#246;richte Geschichte«, gestand sein Freund. »Ich habe letzte Woche eine junge Witwe bet#246;rt; um die Drei#223;ig, ein geschmeidiger K#246;rper, h#246;chst reizende Lippen … Eine Ungl#252;ckliche, die von einem Ehemann mi#223;handelt wurde, dessen Tod ein Segen f#252;r sie war. Sie wurde so gl#252;cklich in meinen Armen, da#223; sie mir einen gesch#228;ftlichen Auftrag anvertraute: Ich sollte ein Spanferkel auf dem Markt feilbieten.«
»Ist sie Eigent#252;merin eines Hofes?«
»Ein schlichter Kleinviehhof.«
»Gegen was hast du das Schwein getauscht?«
»Das ist ja das Ungl#252;ck: gegen nichts. Gestern abend ist das arme Tier w#228;hrend unseres kleinen Festes ger#246;stet worden. Ich vertraue zwar auf meine Bet#246;rungskraft, aber die junge Frau ist geizig und h#228;ngt sehr an ihrem Erbe. Falls ich mit leeren H#228;nden zur#252;ckkehre, laufe ich Gefahr, des Diebstahls angeklagt zu werden.«
»Was sonst noch?«
»L#228;ppische Kleinigkeiten. Einige Schulden hier und da; das Spanferkel ist meine gr#246;#223;te Sorge.«